Was muss man beim Privatleasing beachten?
Wie bei einer Finanzierung müssen Sie auch für das Privatleasing eine positive Bonität aufweisen. Verfügen Sie über kein regelmäßiges Einkommen besteht die Möglichkeit, einen Bürgen in den Vertrag aufzunehmen.
Die Höhe der monatlichen Leasingrate setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen: Modell, Sonderausstattung, Anzahlung, Wertverlust, Zinsen sowie Wartungen und Inspektionen. Bei einem Full-Service-Leasing sind die Kosten bereits in der monatlichen Rate eingefasst. Andernfalls sollten Sie die Zusatzkosten für Versicherung, Wartung und Inspektion berücksichtigen. Immerhin sind Sie vertraglich dazu verpflichtet, regelmäßige Inspektionen in einer Markenwerkstatt durchführen zu lassen.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Leasingvertrag zwischen zwei und vier Jahren abzuschließen. Eine zu lange oder zu niedrige Laufzeit spiegelt sich in einer hohen Leasingrate wider. Bei der Rückgabe überprüft ein Gutachter das Fahrzeug und führt jegliche Mängel und Schäden in einem Protokoll auf. Im Zweifelsfall lohnt es sich, einen unabhängigen Dritten hinzuzuziehen, der das Fahrzeug nochmals begutachtet.